Büffeln

Was haben wir heute gelernt?

Ne Menge...und zwar das ich nach der Prüfung mein Training grundlegend überarbeiten werde!

Ihr mal einen Überblick womit ich mich im Moment sehr intensiv beschäftige.

 

Die Trainingsplanung setzt sich zusammen aus:

1. Zielformulierung

2. Eingangsdiagnose

3. Trainingsmaßnahme

4. Trainingskontrolle

5. Haben Sie ihr Ziel erreicht?

 

Die Trainingssteuerung erfolgt nach dem Schema: Planung -> Durchführung-> Ergebniskontrolle-> Auswertung -> Rückkopplung

 

Belastung und Leistungsfähigkeit

- Leistungsfähigkeit lässt sich nicht unendlich steigern, abhängig:

- Anlagen, Trainingszustand, chronologisches Alter

- untrainiert= schnelle Leistungsverbesserung

- je höher das Leistungsniveau, desto langsamer und schwieriger

 

Das Training gestaltet sich durch Wechselwirkung von:

Trainingsziele

Trainingsinhalt

Trainingsmethoden

Trainingsmitteln

Trainingsorganisation

 

Zielsetzung ist, jedes Training ist eine Verbesserung des Leistungsniveaus, denn der Organismus befindet sich in einem ständig zu regulierenen Gleichgewicht, das alle körperlichen Vorgänge und Strukturen betrifft. (HOMÖOSTASE)

 

Was ist eine Superkompensation?

- Prinzip der biologischen Anpassung

- nach einem trainingswirksamen Reiz erfolgt die Umstellung von HKS, Nervensystem, Muskulatur, Psyche, auf ein höheres Leistungsniveau

zunächst kommt es zu einer Schwächung= Katabolismus, darauf folgt eine Wiederherstellung= Anabolismus

- Der Körper möchte vor der nächsten Belastung besser gewappnet sein und rüstet sich quasi auf, um diesen Belastungen stand zu halten, es kommt zur Superkompensation= Wiederherstllung über das ursprüngliche Niveau

- Erfolgt kein neuer Reiz, erfolgt ein Rückgang auf Normalniveau

 

Belastungsnormative: (Eigenschaften des Trainingsprogramms/ "Stellschrauben")

Reizintensität (Stärke/ Höhe des Reizes)

Reizdauer (Zeit/ Strecke)

Reizdichte (Zeitliches Verhältnis von Belastung und Erholungsphasenpro Trainingseinheit)

Reizhäufigkeit ( Anzahl der Reize im Verlauf des Trainings)

Reizumfang (Gesamtmenge aller Belastungen in einer Trainingseinheit ohne Pausen)

Trainingshäufigkeit (Anzahl der TE pro Woche)

 

Trainingsprinzipien

1) Prinzipien zur Auslösung der Anpassung

Belastungsprinzipien

- Prinzip des wirksamen Belastungsreizes: Reizstufenregal

- Prinzip der progressiven Belastungssteigerung: Konditionstraining/ Koordinativtraining

- Prinzip der Variation der Trainingsbelastung: andere/ neue Geräte, Übungen, Bewegungsausführungen, Geschw., Pausengestaltung, Pausendichte, Trainingsmethoden oder Organisationsformen (Station/ Zirkel)

- Prinzip der richtigen Belastungsfolge: 1) Koordination, 2) Schnelligkeit, 3) Kraft, 4) Ausdauer (Beweglichkeit vor oder nach der Ausdauer)

- Prinzip der wechselnden Belastung

2) Prinzip zur Sicherung der Anpassung

- Prinzip der optimalen Gestaltung von Belastung und Erholung (Leistungssteigerung erfolgt duruch Belastungs- und Erholungsphase)

Kein Leistungsanstieg durch zu geringen Reiz, Training zu gleichförmig, Zeitraum zw. Belastung en zu groß

Leistungsrückbildung wenn die Intensität/ Umfäng ständig zu hoch= Übertraining

oder Leistungsreize reduziert werden/ ausbleiben

- Prizip der Kontinuität

- Prinzip der Periodisierung

- Vorbereitungsphase/ Wettkampfphase/ Übergangsphase

- Makro/ Mesozyklus- Mikrozyklus- Tageszyklus- TE

3) Prinzip zur spezifischen Steuerung der Anpassung

 

Heute abend geht es dann mit dem Muskelkatalog weiter!!!