Von der Rennschnecke zum Tempohasen!

Was die Vorteile vom Walken sind habe ich bereits berichtet, aber Walken ist mehr, Walken kann der Einstieg ins Laufen werden!

Aber wie wird man eigentlich zum Läufer? In meinen Augen ist es eher unratsam die Schuhe anziehen und los. Für jemand der sportlich ambitioniert ist, sollte der Kaltstart kein Problem darstellen. Aber nicht jeder Laufanfänger hat vorher regelmäßig trainiert! Also ist bei vielen der Wunsch nach mehr Bewegung und Vitalität vielleicht auch verbunden mit dem Idealgewicht vorhanden. Aber ist es ratsam mit Übergewicht die Laufschuhe zu schnürren?

Ich finde der Körper dankt es einem nicht, jeder mit zu viel Gewicht auf der Waage trägt auch ein Gesundheitsrisiko mit sich. Zum einen macht sich das Herz- Kreislaufsystem bemerkbar und zum anderen schädigt man mit den Stößen den gesamten passiven Bewegungsapparat. Damit sind nicht nur Gelenke gemeint, auf kurz oder lang wird man schmerzen in Fuss-, Knie- und Hüftgelenk bekommen. DIe Muskulatur verkürzt und verspannt sich. DIe Wirbelsäule leidet darunter und der Körper nimmt aufgrund der eventuellen schmerzen eine Schonhaltung ein!

Aber wie kommt man denn jetzt in Gang und wie purzeln die Pfunde damit die Laufhose passt? Deshalb sollte man wissen in welchen Bereich man am meisten Fett verbrennt. Und dies tut man nicht beim Laufen mit hochroten Kopf am maximalen Anschlag, nein dies passiert in einem Bereich wo man sich eigentlich noch gut unterhalten kann. Ist dies nicht der Fall, ist man zu schnell! So kann man sich ganz einfach kontrollieren ohne auf die Pulsuhr schauen zu müssen. Und genau deshalb ist Walken oder Nordic Walking der ideale Sport um in Fahrt zu kommen. Man trainiert im aeroben Bereich mit einer HF von 50%- 70%. Denn auch der Herzmuskel will trainiert werden und langsam an die Belastung geführt werden. Und genau in diesem Bereich findet der Fettstoffwechsel statt, wo Fett verbrannt wird und man die ersten Grundlagen schafft! Sind die ersten Pfunde gepurzelt, was bei einem übergewichtigen Menschen mit richtiger Ernährung sehr schnell gehen kann, so kann man ganz langsam schneller werden. Ergänzt sollte das ganze Programm mit Krafttraining, Übungen für die Körpermitte und den gesamten Rücken. Hat man diese Grundlagen erst einmal geschaffen, steht einer freudigen Laufsaison nix mehr im Wege.

Deshalb bin ich am überlegen eine neue Gruppe zu machen, quasi "Laufen ohne Schnaufen" und Laufanfängern zu helfen gesund und munter durch die ersten Kilometer zu kommen!

Neugierig? Dann kontaktiere mich gern, ich helfe sehr gern weiter!!!

Die Mädels sind sooo KLASSE!

Meine Nordic Walking Gruppe

Oh mein Gott, wie die Zeit vergeht! Es war doch gerade noch eiskalt und Januar, als ich die Nordic Walking Gruppe für Mamas ins Leben gerufen habe! Jetzt haben wir Anfang April und sind immer noch fleißig dabei!

Wir treffen uns jeden Dienstag 09.00 Uhr am Waldschlösschen, dabei sind Mamas mit Baby in der Trage oder im Kinderwagen/ Chariot, Mamas wo die Kids in der Schule oder Kindergarten sind oder Papas die die Mama begleiten. In den Ferien kamen die großen Kinder mit und haben selber Spaß am walken mit den Stöcken gefunden, sind vorne weg gerannt oder mit dem Roller davon gefahren. Es ist das schöne an der Gruppe, es ist ungezwungen und jeder trägt etwas dazu bei! Ich freue mich jeden Dienstag auf die gut 90 Minuten Bewegung, dabei nicht kein Fitnesslevel im Vordergrund, keine Zeiten die erreicht werden müssen oder erforderliche Ausrüstung. Ich habe das Gefühl, das vielen es wichtig ist diesen einen fixen Termin im Kalender zu haben und zu wissen das da noch andere auf einen warten, damit ist der innere Schweinehund schon überwunden und das Glücksgefühl vorprogrammiert! In den letzten Wochen hat es sich immer mehr entwickelt das wir mehrere Krafteinheiten in die Strecke eingebaut haben, auf dem Weg durch den Wald finden sich immer wieder Holzstämme die sich für Liegestütze, Bauchübungen oder Kniebeuge eignen. Hier kann jeder nach seinen eigenen Fitnessstand Wiederholungen machen. Mamas mit Baby in der Trage machen so mit wie es das Gewicht vor dem Bauch zu lässt, denn auch die Strecke von ca. 5-6 km mit dem zusätzlichen Gewicht zu absolvieren, ist eine starke Leistung.

Es gibt auch Mütter die Ihren Sprössling lieber schieben, oder es kein Tragebaby ist. Dabei ist es aber von Vorteil wenn der Kinderwagen geländetauglich ist. Auch mein Sohn mag den Chariot lieber, er ist ab und zu in der Trage, aber beim Sport bevorzugt er den freien Blick.

Gelegentlich ist auch mal ein Papa mit von der Partie oder auch Mamas ohne Kinder, die einfach mal die Bewegung an der frischen Luft genießen und abschalten wollen.

Nach den Sommerferien möchte ich eine fortgeschrittene Gruppe gründen, für diejenigen die mit den Laufen beginnen möchten oder für die denen das Walken zu langsam geworden ist. Auch hier soll das Krafttraining nicht vernachlässigt werden. Aber der genaue Plan kommt noch.

 

 

NORDIC WALKING!!! ist voll im Trend...

Spass und Fitness für den ganzen Körper!

Nordic Walking stammt aus Skandinavien, denn die Erfinder waren Langläufer, die auch im Sommer auf ihre Kosten kommen wollten.

Es gibt verschiedene Varianten, dabei reicht das Spektrum von leichte über mäßige und schon etwas schweißtreibender erhöhter Anforderung an Kondition und Leistungsbereitschaft.
Nordic Walking: Idealer Sport für alle Einsteiger
Nordic Ski: Der klassische Langlauf ist auch für Jedermann geeignet
Nordic Cruising: Trend für alle Langläufer und Skiwanderer, abseits von Pisten und Loipen
Schneeschuhgehen: Für jeden, er die Einsamkeit der Winterlandschaft liebt
Nordic Blading: Für alle die es lieben Inline Skates zu fahren und schneller unterwegs sind

Aber nicht nur im Profisport ist das Gehen mit den Stöcken beliebt, auch im Volks- und Rehasport haben sich die Stöcke etabliert. Ich habe während meiner Schwangerschaft damit angefangen, als das Joggen nicht mehr ging und ich aber nicht auf meine Bewegung verzichten wollte. Und ich muss sagen, gerade wenn man noch etwas mehr Gewicht mit sich trägt und die ein oder andere Kraftübung mit einbaut, wird diese Sportart zum interessanten Training.
Nordic Walking bringt viele Vorteile mit sich:

ein positiver Effekt für Herz, Kreislauf und Muskeln: durch den Einsatz der Stöcke steigt der Energieumsatz und entspricht in etwa dem beim joggen
Durch den Einsatz der Stöcke wird das Gewicht optimal verteilt, das entlastet die Wirbelsäule, Knie,- Haft,- und Sprunggelenk. Somit ist dieser Sport ideal für Übergewichtige, Ältere und der Rehabilitation, da es die Gelenke schont
Es gibt nur wenige Sportarten bei denen so viele verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig zum Einsatz kommen, nicht nur die Beinmuskulatur wird beansprucht, sondern auch Brust,- Arm- und Rückenmuskulatur.
Nordic Walking löst Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und fördert die Durchblutung
aufrechtere Körperhaltung
höherer Kalorienverbrauch
ein leichter Sport wirkt gut auf Körper und Seele und schafft somit Ausgleich und die nötige Balance im Alltag

Abnehmen mit den Stöcken…

Damit unser Körper funktioniert, braucht er Energie, ähnlich wie beim Auto. Dafür holt er sich aus der Nahrung die nötigen Bausteine- Kohlenhydrate, Fette (Lipide) und Eiweiße (Proteine). Wobei Eiweiß der Körper nur im Extremfall an die Eiweiße geht. Die Kohlenhydrate werden in Zucker (Glukose) zerlegt und in Leber und Muskeln gespeichert, die Fette im Unterhautfettgewebe.
Von den beiden genannten Energielieferanten greift der Körper auf den flexibleren zurück, die Kohlenhydrate. Es gibt zwei Arten, zum einen spaltet der Körper Kohlenhydrate in Zucker mit Hilfe und ohne Hilfe von Sauerstoff, das nennt man aerob und anaerob.
Wenn der Körper innerhalb kürzester Zeit Energie benötigt, holt er es sich aus seinen Kohlenhydratspeicher. Er zerlegt eilig Zucker- ohne die Hilfe von Sauerstoff, damit können wir Höchstleistungen erzeugen, jedoch entsteht dabei ein Nebenprodukt- Milchsäure (Laktat), die sich in den Muskelzellen anreichern. Wird ein bestimmter Säuerungsgrad erreicht, ist die Muskelzelle übersäuert und stellt ihre Tätigkeit ein. Dies bedeutet wir bekommen schnell Energie zur Verfügung gestellt und können sie nur sehr kurz nutzen, da wir dann erschöpft sind.
Wenn wir also länger durchhalten wollen und über einen langen Zeitraum konstant Leistung erbringen, muss unser Körper auf die Energiegewinnung mit Hilfe von Sauerstoff zurück greifen. Der Vorteil ist das man nahezu unbegrenzt laufen kann, aber die Drehzahl umso geringer ausfällt!
Diese Vor- und Nachteile kann man optimal nutzen, gerade die der anaeroben Energiegewinnung!
Wenn unser Körper Zeit hat, kann er in aller Ruhe die benötigte Energie erzeugen, also mit Sauerstoff. Dabei hat er zwei Möglichkeiten, entweder nutzt er seine Kohlenhydratspeicher oder den Fettspeicher. Wenn man mit Nordic Walking etwas für seine Figur tun möchte, muss man den Körper dazu bringen an die ungeliebten Fettspeicher im Unterhautfettgewebe zu gehen.
Welche Depots der Körper bei seiner Leistungsanforderung anzapft, hängt dabei ganz entscheidend von der Belastungsintensität ab.
bei hoher Belastungsintensität geht er primär an die Kohlenhydrat- Depots, mit oder ohne Sauerstoff
und bei mäßiger Belastungsintensität dagegen verbraucht er die Fettsäure Depots und mit Hilfe von Sauerstoffs von der Kohlenhydrat- auf die Fettverbrennung zu schalten!                                                
Durch die Herzfrequenzkontrolle kann man sehr schnell und einfach kontrollieren ob man sich im aeroben Bereich befindet. entweder achtet man darauf das man ein sauerstoffreiches Training bei mäßigen Tempo absolviert und überprüft immer wieder seine Atmung oder oder man schaut auf seinen Puls.

MHF = Max. Herzfrequenz
bei Männern = 220 minus Lebensalter
bei Frauen = 226 minus Lebensalter

 

Alter

MHF

stabile Gesundheit (50-60% der MHF)

aktiver Fettstoffwechsel (50-70% der MHF)

verbesserte Fitness (70-80% der MHF)

20

200

100-200

120-140

140-170

25

195

97-117

117-136

136-165

30

190

95-114

114-133

133-161

35

185

92-111

111-129

129-157

40

180

90-108

108-126

126-153

45

175

87-105

105-122

122-148

50

170

85-102

102-119

119-144

55

165

82-99

99-115

115-140

60

160

80-96

96-112

112-136

65

155

77-93

93-108

108-131

 

Folgende Faktoren haben Einfluss auf die Intensität und Wirksamkeit des Tratnings:
Die Reizintensität stellt die Ausprägung des Reizes und den Grad Einsatzes dar und sollte sich am maximalen Leistungsniveau orienteren
Die Reizdauer ist die Zeit der Belastung oder des Reizes
Die Reizdichte definiert den zeitlichen Ablauf der Reize und reguliert den Wechsel von Belastung und Regeneration
Die Reizhäufigkeit gibt Anzahl der Serien einer Trainingseinheit an
Der Reizumfang umschreibt die Gesamtsumme in einem Zeitabschnitt (Tag, Woche, Monat)

Die Trainingsmethoden:
Die Dauermethode= eigene sich am besten um nötige Fitnessgrundlagen zu schaffen, Verbesserung der aeroben Kapazität, der Fett- bzw. Kohlenhydratspeicher wird aktiviert, der Trainingseffekt besteht aus einer Verbesserung der Kraft- und Grundlagenausdauer. Intensität und Dauer der Belastungsreizes richten sich dabei nach dem jeweiligen Leistungsstand der Trainierenden.

Die Intervallmethode= dabei werden mehrere Belastungsreize gesetzt, die jeweils durch eine Pause unterbrochen werden. Für diese wartet man nicht eine vollständige Erholung ab, stattdessen setzt der neue Reiz ein, sobald die HF auf 110-130 Schläge pro Minute gesunken ist.

Die extensive Intervallmethode= trainiert man die Grundlagenausdauer gezielter, deshalb sollte ein gewissen Fitnesslevel erreicht sein, 60-80% der MHF, Dichte: lohnende Pause (etwa 2/3 des Regenerationsprozesses sind abgeschlossen), Dauer: mittellange Belastungen von 2-5 Minuten pro Reiz, Belastungsumfang sind hoch (der Trainingsreiz wird 10-20 mal wiederholt- die reine Trainingszeit beträgt je nach Ausdauer 20-100 Minuten)

Die intensive Intervallmethode= speziell für individuelle Ausdauerfähigkeit, 80-90% MHF, Dichte: lohnende Pause etwa 2/3 des Regenerationsprozesses sind abgeschlossen), Dauer: kürzere Belastungen von 15-60 Sekunden, Belastung: max. 10-12 Wiederholungen pro Trainingseinheit (man trainiert lediglich zwischen 2,5 und 12 Minuten- wird oft mit anderen Trainingsmethode oder Workouts kombiniert)

Die Wiederholungsmethode=dabei werden die Übungen erst wiederholt, wenn man sich nach einer Pause vollständig erholt hat, dabei ermüden die Muskeln nicht, zum Beispiel beim Krafttraining oder Techniktraining, sehr hohe Intensität (90-100% MHF), 1-6 Reize, vollständige Pause, kurze Dauer- je nach Bewegungsaufgabe

Kommen wir nun zur Grundtechnik

Wer denkt das man die Stöcke in die Hand nimmt, irrt gewaltig!
Wer das erste Mal startet sollte die Stöcke (einen links, einen rechts) zunächst locker am Handgelenk baumeln lassen und im Takt zu den Schritten mitbewegen. Intuitiv geht rechter Arm- linkes Bein und umgekehrt nach vorn. Das ist das Grundgeheimnis des Nordic Walking, die Diegonalbewegung. Es ist darauf zu achten nicht in den Passgang (linker Stock, linkes Bein und rechter Stock und rechtes Bein) zu verfallen, das sieht nicht nur komisch aus es verfehlt auch die Wirkung des Nordic Walking!
Die Beinarbeit sollte sehr bewusst und kontrolliert ausgeführt werden, es gibt hier keine Flugphase, man hat also immer einen Fuss am Boden und durch das Abrollen wird das Becken beweglicher. Man setzt bewusst mit der Ferse des Fusses auf, verlagert sein Gericht etwas nach vorn und rollt über die Sohle bis zu den Zehen ab, stößt sich kraftvoll vom Boden ab und wiederholt dies Schritt für Schritt. Um die Kniegelenke zu schonen, werden diese nie ganz durchgedrückt. Beim Nordic Walking sollte man die Füße nicht zu hoch nehmen und mit langen, kräftigen Schritten über den Boden gehen. Wenn man diese Technik der Beine und Stöcke gut beherrscht (gerade als Einsteiger) kann man auf die richtige Haltung des Oberkörpers achten. Um richtig gut in Fahrt zu kommen, ist der Oberkörper leicht nach vorn geneigt und nie richtig gerade. Der Kopf ist aufrecht und schaut gerade auf und die Schultern sind gerade. Dadurch werden Nackenverspannungen vermieden. Der Brustkorb rotiert dabei mit und gewährleistet die erforderliche Armbewegung nach hinten. So werden Schulter,- Nacken- und Rückenmuskulatur mobilisiert und die Herzfrequenz erhöht. Mit Hilfe der Stöcke werden die Gelenke entlasst und sie verleihen Schwung, dadurch verteilt sich der Druck auf vier Punkte. Die Armbewegungen dürfen ruhig groß ausfallen und sollten vollständig gestreckt hinter die Hüfte gehen, aber dennoch dicht am Körper geführt werden. So entsteht ein dreidimensionales Bewegungsmuster, wo Bein- und Oberkörpermuskulatur angesprochen werden. Die Stöcke haben Schlaufen, welche am Handgelenk befestigt sind, somit kann man die Hände öffnen (Stock ist hinten) und schließen (Stock ist vorn). Dies hat zum Vorteil das Verspannungen verhindert werden und die Durchblutung der Muskeln gefördert wird, was wiederum heißt das die Regeneration beschleunigt wird und die Leistungsfähigkeit beschleunigt.

Für mich war das Nordic Walking am Ende Schwangerschaft zur festen Trainingseinheit geworden, auch wenn ich am Anfang gar nicht so begeistert davon gewesen bin. Aber Mitte des achten Monats musste ich das Laufen erstmal einstellen und bin auf diese Alternative gekommen.
Jetzt nach der Schwangerschaft ist es für mich der Einstieg wieder zur Alten Form zu finden.
Mein Körper und meine Seele profitieren von den positiven Eigenschaften des Sportes und man findet schonend den Weg zurück zur Bewegung. Auch für jemanden der erst mit Sport anfängt ist es ideal, keine Quälerei im Fitnessstudio, keine Überanstrengung- sondern ein langsames aber bewusstes steigern der eigene körperlichen Leistungsfähigkeit.

Um gerade nach einer Schwangerschaft wieder in sein Wohlfühlgewicht zu kommen fehlt es leider manchmal an Zeit, oder auch an Elan. Das Baby zerrt an Kraft und die gewonnen Reserven sind schnell dahin. Mit Nordic Walking lassen sich gleich mehrere Fliegen mit einmal erschlagen:

Das Baby/ Kind kommt mit! Somit ist der Sprössling an der frischen Luft und kann von Mamas Bauch oder Rücken die Welt entdecken bzw. friedlich schlummern. Es muss nicht erst gewartet werden bis Papa von der Arbeit kommt, ein Babysitter organisiert ist oder Freunde/ Verwandte Zeit gefunden haben.
Durch das zusätzliche Gewicht des Kindes steigert sich auch der Trainingseffekt
Die eigene Zufriedenheit steigt und somit auch die Laune
Der Rücken wird gestärkt und wirkt gegen fiese Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich und Schmerzen im unteren Rücken, vom vielen heben und tragen oder einer ungünstigen Still- bzw. Schlafposition
Man baut Energie auf die im Alltag dringend gebraucht wird
Auch der Beckenboden kann während dessen mit trainiert werden!!!
Abnehmen wird zum Kinderspiel!


Ich starte jeden Dienstag 09:00 Uhr meine Runde vom Waldschlösschen in Addernhausen und drehe meine Runde durchs Moorland oder durch den Wald, es sind ca. 4-6 km. An verschieden Stationen lege ich gern eine kleine Kraftübung ein, so wie es geht mit Kind vor dem Bauch. Ich würde mich freuen wenn ich mehr Leute dafür begeistern könnte und ich Begleitung finde!
Mamas mit Kindern in der Trage oder Tuch die wieder fit werden wollen oder Männer und Frauen die ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern möchten sind herzlich Willkommen.

Was sind Voraussetzungen???
Spass und Freude an der Bewegung
Sportliche Wetterentsprechende Bekleidung
Nordic Walking Stöcke
Für Mamas mit Kind: Das Kind sollte es gewohnt sein in der Trage/ Tuch zu sitzen und den Kopf selbstständig halten können- ich empfehle ca. 4 Monate, vor dem Sport ist es ratsam das Kind gestillt oder gefüttert zu haben und Mama sollte auch ausreichend gegessen und getrunken haben!